Montag, 5. Mai 2014

Rapid - Wacker Innsbruck 2:0 (1:0)

Bundesliga, 35. Runde, 4.5.2014
Gerhard-Hanappi-Stadion, 17.200

Rapid gewann souverän und verdient. Das war gut so. Vor allem: Die Nummer 1 in Wien sind wir.
Das Spiel war im Vorfeld und Nachhinein geprägt von Rätseln und Ungewißheit, was mit dem Stadion passieren wird. Es wird wohl einen Neubau geben und das schon bald. Es ist immer noch so, daß es emotional unvorstellbar ist, daß es dieses Stadion nicht mehr geben wird. Doch es deutet alles darauf hin, daß dies nunmehr das letzte „echte“ Spiel, das letzte Meisterschaftsspiel, im ehrwürdigen Gerhard-Hanappi-Stadion war. Auch wenn ein neues Stadion kommt, dieses das beste Stadion der Welt sein sollte und ich es ebenfalls lieben lernen werde, werde ich hier einfach alles vermissen.
Erneut sehr würdig war die Verabschiedung der Spieler, die uns verlassen, sowie des in Pension gehenden jahrzehntelangen Zeugwarts. Das macht Rapid viel Ehre und einen als Fan stolz.
Von den schönen Choreographien auf West und Ost gefiel mir natürlich die Hommage an die Hütteldorfer Kanoniere mit der Abbildung von Binder und Krankl besonders gut.
Es ist schade um den Absteiger Wacker Innsbruck. Aber sportlich ist es nicht überraschend. Vom Karma her erfolgte nun der dritte Abstieg nach den drei mit windigen Finanzkonstruktionen und Geld, das sie nicht hatten, erzielten Meistertiteln des seinerzeitigen FC Tirol von 2000 bis 2002. Die Fans, die auch mit der Verspätung aufgrund eines Zugproblems wohl keinen einfachen Tag hatten, können da zwar wenig dafür. Aber so ist das Leben, wie schon Josef Hader einmal feststellte.



























































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